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Ulrike von Schrader

Malerin | Deutschland

Ulrike von Schrader

1968 geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste an der Alten Spinnerei Kolbermoor und war Schülerin von Felix Eckhardt, Doris Hintze-Röhrig, Anna von Bassen, Barbara Jedermann und Christopher Balzer.

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Die Kunstschule befindet sich im eigens renovierten ehemaligen Verwaltungs- und Werkstättengebäude auf dem Gelände der alten Baumwollspinnerei Kolbermoor. Mit heftiger Farbe und ihrer Wirkungsästhetik bringt uns Ulrike von Schrader direkt in die Welt des Wechselspiels von Natur, Licht und Raum. In und mit diesen ganz eigenen kontemplativ anmutenden Farbräumen forciert und bewahrt sie dennoch von Anbeginn das gestalterisch realistische Element. Ihre Malerei versteht die Künstlerin dabei als Prozess. Sie arbeitet oftmals parallel an mehreren Leinwänden, um verschiedene Farbklimata, Lichtwerte und auch Details entstehen zu lassen oder besonders hervor zu heben. Sie lässt mit der Technik des „Drippings“ Farbe über die Bildflächen regnen. Hält die Acrylfarbe meist flüssig, arbeitet in dünnen Lagen, mal durchscheinend, mal deckend, nass in nass ebenso gut wie auf getrockneter Farbschicht. Es ist dies eine eigene, malerische und plastische Technik aus gebauten und aufgelösten Bildvorder- und Hintergründen, indem sich via Farbüberlagerungen, Farbdurchdringungen und Farbfreilegung, tiefe Räume und mehrdeutbare Bildebenen substantiellen „Frei-Raum“ verschaffen und visuell erlebbare Innenwelten aufbauen. „Stehen lassen. Offen lassen. Verbinden und Verschließen. Entdecken und Erahnen“ könnte Ulrike von Schraders künstlerischer Leitsatz lauten.

Die Künstlerin ist in nationalen und internationalen Einzel und Gruppenausstellungen zu sehen.

Werke von Ulrike von Schrader